BESSER EINSCHLAFEN

Besser einschlafen, erholt aufwachen

Es ist schon nervig, wenn man gefühlt stundenlang im Bett liegt und einfach nicht einschlafen kann. Man liegt auf seinem Nackenkissen und es schwirren 1.000 Gedanken durch den Kopf – das Einschlafen wird zur Tortur. Bekannte Methoden wie „Schäfchen Zählen“ oder entspannte Musik hören, helfen nur bedingt. Und je mehr man sich in diese zermürbende Situation hineinsteigert, desto schwerer tut man sich mit dem Einschlafen und Schlafstörungen sind vorprogrammiert.

Klar, es gibt einige Tricks und Tipps, wie man schneller in den Schlaf kommen kann, aber welche Lösung ist die Beste für mich persönlich?

SCHLAFTIPPS: Was tun bei Schlafstörungen?

Abdunkeln hilft – Achte auf deinen Schlafraum bzw. deine Schlafumgebung. Störende Lichtquellen sollten ausgeschaltet werden. Leichtes Licht im Flur oder helle Straßenlaternen, die durch das Fenster ins Schlafzimmer scheinen, stören dein Einschlafverhalten und begünstigen Schlafstörungen. Achte darauf, dass dein Schlafzimmer so gut wie es geht abgedunkelt wird.

„Frische Brise“ – Ein frisches Raumklima ist erwünscht. Für einen gesunden Schlaf und ein angenehmes Schlafklima gilt es also sicherzustellen, dass der Körper nachts weder schwitzt noch friert. Wissenschaftler*innen zufolge liegt die optimale Schlaftemperatur für Erwachsene im Bereich von 15°C bis 18°C. Bei Babys und Kleinkindern sind es 18°C bis 19°C.

„Sound of Silence“ – Sorge außerdem für Ruhe. Egal ob Fluglärm, Straßenlärm oder Fernseher, der Lärm macht – laute Geräusche erschweren dir das einschlafen und lassen dich in der Nacht häufiger aufwachen. Schlaf dich gesund, mit weniger Lärm.

 

AUCH ENTSCHEIDEND: DIE ERNÄHRUNG

Außerdem solltest du weder hungrig noch mit (über-)vollem Magen zu Bett gehen. Verzichte abends auf Koffein. Koffein wirkt wie eine Art Zündstoff für das Gehirn – also weniger gut, um schlafen zu gehen. Denn im Schlaf steigt unser Adenosin-Spiegel, wodurch Botenstoffen wie Dopamin blockiert werden. Das sorgt dafür, dass wir schlafen können bzw. schläfrig sind. Wenn man nun abends einen Kaffee trinkt, sorgt das darin enthaltene Koffein für eine Unterdrückung des Adenosins und wir fühlen uns sofort wacher.

Wer gut schlafen möchte, sollte auch auf eine gesunde Ernährung Wert legen. Bestimmte Vitamine, wie Vitamin B12, können bei einem Mangel Müdigkeit hervorrufen. Achte daher auf eine ausreichende Versorgung mit den notwendigen Vitaminen. Der Proteinbaustein L-Tryptophan ist für einen guten gesunden Schlaf entscheidend. Der Körper ist darauf angewiesen, um Melatonin bilden zu können. Du kannst diesen Nahrungsbestandteil durch eiweißreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, Haferflocken oder Gemüse aufnehmen. Wenn du mehr Infos zum Thema L-Tryptophan haben möchtest, dann klicke hier.

WER REGELT EIGENTLICH MEINEN GESUNDEN SCHLAF?

Unser Körper unterliegt einem Wach-Schlaf-Rhythmus. Dieser wird über den Hypothalamus im Gehirn gesteuert. Das vegetative Nervensystem reguliert diesen Rhythmus und ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass der Wach-Schlaf-Rhythmus eingehalten wird.

Der Wach-Schlaf-Rhythmus verändert sich im Laufe des Tages und der Tageszyklus der „inneren Uhr“ ist nicht bei allen Menschen gleich lang. Er beträgt nie genau 24 Stunden. Um sich auf einen 24-Stunden-Tag einzustellen, brauchen Menschen das Tageslicht.

Die Information, ob es draußen hell oder dunkel ist, leiten die Sehzellen des Auges über den Sehnerv an das Gehirn weiter. Das Licht wiederum steuert die Herstellung von Melatonin, ein Hormon, das den Takt der inneren Uhr stark beeinflusst.

Zusammengefasst heißt das:

Je mehr Licht, desto mehr Melatonin in unseren Melatoninspeichern. Das führt dazu, dass wir schneller einschlafen.

ZURÜCK ZUM WACH-SCHLAF-RHYTHMUS…

Wie oben beschrieben, ist das vegetative Nervensystem für den Wach-Schlaf-Rhythmus zuständig. Das vegetative Nervensystem, u.a. bestehend aus dem 10. Hirnnerv, dem Parasympathikus, er ist der Regisseur dieses Prozesses.

DER PARASYMPATHIKUS – EIN WEITERER WICHTIGER FAKTOR BEIM EINSCHLAFEN

Wir benötigen den Parasympathikus, seine Funktion ist lebensnotwendig für uns. Das parasympathische Nervensystem sorgt dafür, dass unser Körper in der Nacht zur Ruhe kommt und wir regenerieren können.

Nicht alle Körpersysteme sind nachts auf „Ruhe“ ausgerichtet, z.B. der Verdauungstrakt – der gibt nachts richtig Gas. Wenn wir abends zu Bett gehen, ist es essenziell, dass wir zur Ruhe kommen. Der Parasympathikus sorgt dafür, dass wir uns entspannen können und die biologischen Prozesse des Schlafrhythmus eingehalten werden.

EBENFALLS WICHTIG: DIE THERMOREGULATION

THERMOREGULATION – Was ist das?

Damit der menschliche Körper zuverlässig funktioniert, benötigt er eine konstante Körpertemperatur. Die bei Verbrennungsreaktionen im Körper entstehende Wärme muss einerseits zum Erhalt einer stabilen Temperatur genutzt werden, andererseits aber auch effektiv wieder an die Umwelt abgegeben werden können, wenn überschüssige Energie vorhanden ist. Dieser Vorgang muss auch in der Nacht sichergestellt sein. Die ideale Körpertemperatur liegt bei etwa 37 °C, schwankt allerdings physiologisch in einem circadianen Rhythmus um etwa 1°C. Die Fähigkeit zum Erhalt einer konstanten Körpertemperatur von rund 37 °C wird als Thermoregulation bezeichnet.

Der Wärmeaustausch funktioniert über den Blutstrom. Oberste Priorität für den Körper ist der Erhalt der Körperkerntemperatur. Wenn die Umgebung den Körper also auskühlt, wird der Blutstrom in die Peripherie reduziert, sodass diese gegenüber dem Körperkern stärker abkühlt. Das Ergebnis sind die bekannten kalten Hände oder Füße.

In der Praxis zeigen sich unterschiedliche „Körperwärme-Typen“. Es gibt Menschen, die über sehr viel körpereigene „Hitze“ verfügen. Jede*r kennt in seinem Umfeld Personen, die bei geringen Außentemperaturen im T-Shirt fröhlich pfeifend durch die Straße ziehen. Diese Personengruppe wird auch in der Nacht einen geringeren „Wärmebedarf“ benötigen.

Im Gegensatz dazu gibt es Menschen (tatsächlich meist Frauen), die bereits im September den warmen Frottee-Schlafanzug mit den Kuschelsocken auspacken. Physikalisch gesehen produzieren sie deutlich weniger Energie und benötigen daher eine höhere Wärmespeicherung von außen.

Der Wärmebedarf verändert sich im Laufe des Lebens. Während zwischen dem 20. und 30 Lebensjahr noch sehr viel körpereigene „Energie“ produziert wird, ändert sich das im Alter zunehmend. Diesem Umstand sollte auch im Schlafzimmer Rechnung getragen und regelmäßig die Bettausstattung darauf abgestimmt werden. Auch Hitzeschwankungen, Schweißausbrüche und Nachtschweiß aufgrund von Krankheiten wie Bluthochdruck oder Stoffwechselveränderungen (z.B. Klimakterium) können eine Rolle spielen. Hier ändert sich der Wärmebedarf meist rapide.

Tipps:

„Den Kopf halt kühl, die Füße warm, das macht den besten Doktor arm“ – deutsches Sprichwort

  • Wer an kalten Füßen im Bett leidet, kann sich vor dem Zubettgehen mit einem entspannenden Fußbad wärmen. Oder: Kuschelsocken zum Einschlafen anziehen, von denen man sich in der Nacht wieder entledigt. Das erfolgt meist unbewusst und stört den Schlaf selten.
  • Hitzigen Gemütern hilft ein kaltes, nasses Handtuch auf dem Kopf. Sobald der Kopf sich spürbar „beruhigt“, das Handtuch einfach beiseitelegen. Ebenso kühlt ein zuvor für einige Minuten ins Gefrierfach gelegter Kopfkissenbezug.

THERMOREGULATION STEUERN – WIE?

Dabei helfen wir dir! Durch den stressigen beruflichen Alltag, die äußeren Temperaturen, dem Abendsport usw. ist unser Körper einer höheren Wärme ausgesetzt.

Du kennst es: Wenn du eine „inneren Hitze“ in dir trägst, wie z.B. während den warmen Sommernächten, fällt es dir meistens schwer einzuschlafen. Der Prozess des Einschlafens kann sich über Stunden hinziehen.

ZU HOHE KÖRPERTEMPERATUR LÄSST DICH SCHLECHT EINSCHLAFEN

Wenn du eine erhöhte Körpertemperatur hast, ist dein Körper damit beschäftigt, deine innere Temperatur zu senken. Die Thermoregulation ist im vollen Gange, denn nur mit einer ausgeglichenen Körpertemperatur wirst du auch in deinen wohlverdienten Schlaf kommen.

Unser TMX® TRIGGER PILLOW unterstützt dich bei der THERMOREGULATION!

Das integrierte Trigger Gelpad in unserem TMX® TRIGGER PILLOW unterstützt genau diesen thermoregulatorischen Vorgang – du siehst, es ist also kein gewöhnliches Nackenkissen, das du dir kaufst, um „nur“ Nackenschmerzen zu lindern.

Bei überschüssiger Körpertemperatur leitet das TRIGGER GELPAD durch seine kühlende Eigenschaft, dem sog. „Cooling Effekt“, deine überschüssige Temperatur ab.  Das TMX® TRIGGER PILLOW unterstützt somit die physiologische Thermoregulation. Der Vorgang des „Abkühlens“ läuft am Hinterkopf ab, der auf dem TRIGGER GELPAD liegt.

Das Zentrum für die Regulierung der Körpertemperatur liegt im Hirnstamm – man kann sagen, direkt hinter dem hinteren Bereich deines Schädels, welcher auf dem TRIGGER GEL PAD liegt. Unser Partner Technogel hat bereits Studien über die Unterstützung der Thermoregulation positiv durchgeführt.

Wenn also die überschüssige Körpertemperatur durch das TMX® TRIGGER PILLOW herunterfährt, wird durch die Kühle zudem der Parasympathikus, unser Entspannungsnerv, vermehrt aktiv. So wirst du entspannt und mit einem wohligen Gefühl einschlafen.

Möchtest du das TMX® TRIGGER PILLOW auch erleben und gut einschlafen sowie erholt aufwachen?  

Dann überzeuge dich, dass unser TMX® TRIGGER PILLOW kein gewöhnliches orthopädisches Kissen ist, sondern die neue Dimension regenerativen Schlafs ist.

Lass es dir kostenfrei nach Hause senden, teste es 60 Tage lang und erfahre wirklich gesunden Schlaf!

 

Euer

Thomas von TMX